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Station 9: Anlage Tümpel

Bei stärkeren Niederschlägen sammelt sich hier das 
Wasser. So entsteht ein Amphibienbiotop, in dem Frösche, Kröten und Molche leben können.  

 

Wasser halten statt laufen lassen!

 

Diese seltsame Grube soll das Wasser im Wald zurückhalten. Das ist wichtig, weil es durch den Klimawandel im Sommer immer trockener und wärmer wird. Dadurch wird auch im Wasserspeicher Wald das Wasser im Boden knapp, die Bäume vertrocknen. 

Waldboden ist ein hervorragender Wasserspeicher. Wie ein Schwamm kann er das Wasser aufnehmen, speichern und langsam an seine Bäume und die Umgebung abgeben. Der nahegelegene Bach „Höllgraben“ und sein Zufluss „Wurmbach“ leben regelrecht von dieser Wasserspeicherfunktion.

Deshalb soll im Wald besonders – wie hier - an geeigneten Stellen versucht werden, das anfallende Regenwasser nicht schnell nach unten abzuleiten, sondern möglichst lang im Wald zu halten. So kann es versickern und im Boden gespeichert werden. Diese natürliche Retention hilft außerdem, bei Starkregen Hochwasserprobleme in den unten liegenden Ortschaften zu verhindern.

Als Nebeneffekt kann an den Stellen, an deren das Wasser zurückgehalten wird, auch noch ein ökologisch wertvolles Feuchtbiotop entstehen. Das ist dann Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten.

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